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Mir fällt es schwer, beim Harvard-Konzept zwischen Position und Interesse zu unterscheiden.
In der Tat ist diese Unterscheidung auch gar nicht so einfach, wie es im Harvard-Konzept scheint. Dort gibt es ja den Grundsatz, dass man nicht über Positionen diskutieren soll, sondern über Interessen. Eine Position ist ganz klar das, was man fordert: "Ich will XYZ." Was man damit für ein Interesse verfolgt, ist jedoch etwas sehr Vielschichtiges, über das man sich manchmal selbst nicht einmal im Klaren ist, da es unter Umständen im emotionalen Bereich liegt. So geht es mir bei Lohnverhandlungen z. B. darum, einen bestimmten Prozentsatz mehr Lohn zu bekommen oder eine Einmalzahlung. Wahrscheinlich ist aber mein wirkliches Interesse, Anerkennung für meine Leistung zu bekommen. Das gemeinsame Interesse von Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist es vordergründig, eine für beide Seiten akzeptable Lösung zu finden. Im Grunde genommen geht es jedoch darum, ein konstruktives Betriebsklima zu haben.


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